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„Endlich mal wieder eine Sommerausfahrt zur normalen Jahreszeit!” Trotz aktuell moderat ansteigenden Infektionsfällen,

aber ohne wesentliche Einschränkungen durch die Covid19-Pandemie, konnte mal wieder im seit Jahrzehnten gewohnten Zeitraum unsere dreitägige GrandTour stattfinden. Auf Einladung des Organsisationsteams Karen Körber-Niederstadt, Jan Körber, Jannes Heiber und Jürgen Korth trafen knapp vierzig Enthusiasten mit fast zwanzig Fahrzeugen am 24. Juni 2022 pünktlich auf 9 Uhr zum Start ab dem Parkplatz am Markt in Groß-Schwülper ein paar Kilometer nordöstlich von Braunschweig ein.

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Tag 1 der Fahrt   Ein kurzes, aber herzliches, Begrüßungs-halli-hallo von Vielen, die sich in der so großen Gruppe schon seit längerer Zeit nicht mehr gesehen hatten, ehe Jürgen Korth das von seinem Sohn Jannes Heiber sehr detailliert ausgearbeitete Roadbook an die einzelnen Teams verteilte und weitere Instruktionen zu den nächsten Etappenpunkten sowie zum gesamten Tourverlauf ansagte. Viel Zeit blieb nicht mehr, denn pünktlich um Halbzehn erklang der Aufruf zum Starten der Motoren und die Schar der Oldtimer machte sich unter den Grüßen von Julia Brudna und dem die Abfahrt filmenden Thomas Schwarz (beide konnten wegen anderer Veranstaltungen an der Fahrt leider nicht teilnehmen) auf die Strecke.

Film © Thomas Schwarz

Von nun an ging es für diesen Tag auf Bundes- und Landstraßen gemäß dem Tourmotto »Go West« und wir cruisten durch kleinere Dörfer wie Stederdorf, icon link 10x10 Schillerslage und Wettmar westwärts in Richtung Burgwedel. Die Cabriofahrer suchten immer mal wieder den Himmel ab, wie sich das Wetter entwickeln würde. Denn schon am Tag vorher waren für unseren Reiseweg und unsere Reisezeit schwerste Unwetter mit heftigem Gewitter, Sturm und/oder Sturzregen mit massiven Wassermassen oder sogar großen Hagelkörnern angekündigt worden.

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Ab dem Raum Hannover verschwand dann leider die Sonne und bald zogen auch einige dunkle Wolken aus Richtung Südwesten auf, die uns aber nicht sonderlich beeindrucken konnten. Nach ungefähr zwei Stunden genüßlicher Fahrt passierten wir wir den Raum Neustadt am Rübenberge und rauschten nördlich am icon link 10x10 Steinhuder Meer vorbei, ehe wir pünktlich zur Mittagszeit im icon link 10x10 Gasthof „Zum Rohrbach« im Ort Binnen zum Mittagessen eintrafen. Hier gab es gutbürgerliche Küche mit reichlichen und gut schmeckenden Essenportionen, die wir bereits bei der Zusammenkunft am Startpunkt vorausgewählt hatten. Wow – waren das prall gefüllte Teller! Wohl dem, der sich nur einen Salatteller (obwohl auch der schon reichlich überbordend mit Salaten, Erdbeeren und Hühnerbrustteilen gefüllt war) oder eine Currywurst mit Pommes bestellt hatte. Während des Essens wurden die Cabriofahrenden nach draußen gerufen, um die Verdecke zu schließen, da es ein wenig zu regnen anfing. Nochmal kurz in den Streichelzoo und die Kängurus besucht, ehe es dann wieder auf die weitere Strecke bei nachlassenden Regentropfen gen Westen ging. Das war's dann wohl mit der Unwetterankündigung. Wir hatten die Gebiete mit heftigen Regenfällen doch tatsächlich richtig gut umfahren können.

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Ungefähr nach eineinhalb Stunden Fahrzeit trafen wir dann in icon link 10x10 Hüde am icon link 10x10 Dümmer See ein. In diesem auch bei überwiegend Camping-Touristen beliebten Ort machten wir einen kleinen Spaziergang vom zentralen Parkplatz zum See und trafen uns Alle wieder in der direkt am See gelegenen Strandbar icon link 10x10 »Bar dü Mar« wieder. Schade, dass es dort immer noch keinen Sonnenschein und anstelle dessen nur eine frische steife Brise mit ganz wenigen Regentropfen gab. 

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Anstelle in den am kleinen Strand bereitgestellten Liegestühlen zu relaxen, zogen wir es vor, an windgeschützter Stelle unter großen Schirmen einen Kaffee oder ein Erfrischungsgetränk zu uns zu nehmen. Es soll sogar einige TeilnehmerInnen gegeben haben, die schon wieder eine Kuchen verdrücken konnten.

Jeder Müßiggang mußte auch einmal ein Ende haben und so verließen wir gegen 16 Uhr diesen schönen Ort. Über gut ausgebaute Straßen an Hunteburg und Lappenstuhl vorbei erreichten wir nach ungefähr neunzig Minuten Fahrzeit bei nun wieder sonniger werdendem Wetter unseren Zielort icon link 10x10 Bramsche und das am Standrand nahe am icon link 10x10 Hasebad gelegene icon link 10x10 Hotel Idingshof.

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Nachdem wir unsere Fahrzeuge auf der für uns reservierten Parkplatzfläche abstellen und unsere Zimmer beziehen konnten, trafen wir uns zunächst erstmal an der Bar respektive auf der davor liegenden Außenterasse, um „den Staub der Straße abzuspülen”, ehe wir uns gegen 19:30 Uhr zum «Drivers' Dinner» in Form eines großen Buffetessens wieder versammelten. Jan Körber informierte uns dabei über die Programmpunkte und den Ablauf des folgenden Tages. 

Nach reichlich gutem Essen genossen wir die sommerliche Abend- und Nachtstimmung auf der Hotelterasse am großen parkähnlich angelegten Garten. Weil die Organisatoren uns nicht die wohl immens gestiegenen Gruppenführungs- und Besichtigungskosten im Ausstellungsgebiet der icon link 10x10 Varusschlacht bei dem nahe an Bramsche gelegenem Ort icon link 10x10 Kalkriese zumuten wollten und der Großteil unserer Gruppe bereits während der GrandTour 2006 diesen Ort besucht hatte, konnten sie »Henner« Heinrich-Peter Ruth bitten und dafür gewinnen, unsere Kenntnisse mit einem gekonnt und launig gut gehaltenen Vortrag über die wohl wahren geschichtlichen Vorkommnisse während der Varusschlacht und die damalige Römerzeit (siehe auch icon link 10x10 Film aus der ZDF-Serie Terra X) sowie deren geschichtlich-kulturelle Einordnung und Bedeutung in der deutschen Erzähl- und Dichtkunst zu erweitern.

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Tag 2 der Fahrt   Die Nacht war für Viele kurz und mit wenig Schlaf gesegnet, da die durch das sonnige Wetter aufgeheizten und somit für Viele zu warmen Zimmer den geruhsamen und ausdauernden Schlaf beeinträchtigt hatten. Das war aber auch vielleicht das einzige Manko des Hotels, das sich aber sonst von bester Seite – sei es in der gesamten räumlichen Ausstattung, im allgemeinen Service oder in der hohen Qualität der guten Restaurantleistungen präsentierte.

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Pünktlich um 09:30 Uhr starteten wir zur Rundfahrt unserer Tour. Über wirklich sehr schöne und kleinste Nebenstraßen durch Felder, Dörfer und Wälder fuhren wir nun südostwärts. Nach etwas mehr als zwei Stunden abwechslungsreicher Fahrt erreichten wir die Stadt Melle und das dort gelegene Automuseum.

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An dieser Stelle möchte ich Jannes Heiber, dem Sohn von Jürgen Korth und Uta Heiber, einmal ein großes Lob und Kompliment für die Streckenfindung und für die Gestaltung des Roadbooks aussprechen. Hat doch Jannes noch keinen Führerschein und ist erst im Alter zum anstehenden Wechsel in die 11. Schulklasse! Vielleicht ist er aber bereits durch seinen Vater mit dem Virus des Oldtimerhobbies angesteckt. Die Findung der hervorragenden Streckenführung und die Gestaltung des Roadbooks hat er komplett selbst gemacht. Und das sehr gut, wie viele TeilnehmerInnen ihm auch bereits während der Fahrt attestierten.

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Das im Jahr 1984 in Ibbenbüren gegründete Automuseum befindet sich seit 1987 in icon link 10x10 Melle in einem großzügigen und gut wieder restaurierten Gebäudekomplex, der ehemals eine Möbelfabrik beherbergte. Auf zwei Etagen werden durchschnittlich bis zu 400 Fahrzeuge der Öffentlichkeit in Form eines »lebendigen und rollenden Museums« gezeigt. Eine weitere Etage dient als Stellraum für den restlichen Fahrzeugfundus und die am Innenhof angrenzenden Hallen und Räumen können für die Restauration und Wartung sowie für Oldtimertreffen genutzt werden. Das Museum wird von 24 Gesellschaftern getragen und der Ausstellungsbetrieb ausschließlich von ehrenamtlich tätigen Personen bewältigt.

Über die Jahre konnten reichlich einzigartige Fahrzeuge angesammelt werden, die überwiegend privaten Personen gehören und größtenteils auch noch zu Oldtimerveranstaltungen oder sonstige Anlässen im öffentlichen Verkehr bewegt werden. So konnten wir im Verlauf der geführten Besichtigung auch miterleben, wie einige Oldtimerfreunde einen BMW 3000 aus dem Ausstellungsbereich nach draußen schoben.

Wir hatten das Glück, dass uns für die Führung neben einem anderen Ehrenamtlichen einer der Urgesteine und Mitbegründer des Museums, Herr icon link 10x10 Heiner Rössler, zur Verfügung stand. Herr Rössler führte uns sehr unterhaltsam und technisch versiert durch die Vielzahl der Fahrzeuge und für Einige von uns waren seine Erläuterungen eine Bereicherung ihres Oldtimerwissens. Auch gab Heiner Rössler Bernd Emmermann die Gelegenheit, einmal die andersartige, aber nach etwas Probieren sehr sinnfällige, Pedalerie eines icon link 10x10 Ford Modell T (»Tin Lizzy«) auf dem Fahrzeug auszuprobieren.

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icon link 10x10 Classics Report hat zu einer Führung von Heiner Rössler im Jahr 2019 beim Besuch der icon link 10x10 Klassikerfreunde aus Laer ein schönes und informatives Video erstellt.

 Film © classics.report

Unsere Fotos von einigen der ausgestellten Fahrzeuge zeigt das Galerie-Bilderverzeichnis nach diesem Artikel.

Einige von uns nutzen noch schnell die Gelegenheit, um im Innenhof des Museums in die dort gelegene und gut ausgestattete Werkstatt zu schauen und da auch noch ein wenig mit ein paar Anwesenden zu fachsimpeln, ehe es mit der Tour weiterging. Nach kurzer Fahrt raus aus Melle in nördlicher Richtung gelangten wir zum Ausflugsrestaurant icon link 10x10 »Das Weberhaus«. Idyllisch im Wald gelegen, ist dieser Gastronomiebetrieb ein Ort der Ruhe und der Möglichkeit zur Entspannung. Mit bereits vorbestellten Gerichten genossen wir unsere circa 90-minütige Lunchtime, die Einige auch noch mit einem Kaffee oder Espresso beendeten.

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Die weitere nachmittägliche Fahrt auf wunderschönen Straßen über's Land gestaltete sich für Einige etwas problematisch, da nach einer unvorhergesehenen Umleitungsstrecke an einer T-Kreuzung in die falsche Richtung abgebogen wurde. So wurde die Fahrzeuggruppe leider total auseinandergerissen. Einzelfahrer oder Fahrer in kleineren Gruppen irrten erstmal für einige Zeit immer etwas südlich oder nördlich der eigentlich geplanten Strecke über kleinste Straßen durch schöne Gegenden, ehe sie wieder nach der Passage durch Randbezirke von icon link 10x10 Osnabrück auch unter Zuhilfenahme von Navigationsgeräten wieder auf dem Weg nach Melle waren. Trotzdem haben wir so schöne Gegenden dieses Landstrichs kennenlernen können.

»Den Staub der Straßen abgespült« (siehe oben) oder nachdem eine erfrischende Dusche genommen wurde, trafen wir uns zur gewohnten Zeit wieder zum Abendessen. Dieses Mal gab's im Hotel ein Drei-Gänge-Menü, das nicht nur lecker angerichtet, sondern auch geschmacklich auf einem höheren Niveau war. Die Hotelleitung ließ es sich in der Folge des Abends nicht nehmen, icon link 10x10 Norbert Jacquemar zu seinem 72. Geburtstag mit einem kleinen Präsent zu gratulieren und wir stimmten dazu gemeinschaftlich ein fröhliches „Happy Birthday” an.

Irgendwann tagte dann auch das »Committée« und ermittelte aus den bereits während der beiden Tourtage reichlich und traditionell an icon link 10x10 Eberhard Kunze von den anderen Teilnehmern gepetzten „Missetaten und Ungeschicklichkeiten" unseren diesjährigen Gnom-Beherberger. Mit großen Vorsprung vor anderen Kandidatinnen und Kandidaten kam Torsten Ewers in die engste Auswahl. Nach gelungener Moderation von Jannes Heiber konnte Eberhard den Gnom „Bosch" in die Hände von Torsten übergeben. Hier trifft er auf einer alten Bekannten: Torsten hatte den Gnom aufgrund seiner schönen Erlebnisse in England bei Jaguar-Clubs erstmalig zu uns gebracht und ihn bereits bei einer früheren Ausfahrt einmal verliehen bekommen.

Torsten bedankte sich mit einem humorig vorgetragenen Zitat einer im Automuseum Melle gesehenen Informationstafel, die zum Inhalt hat: „[ … ] Die intensive Beschäftigung mit Oldtimern kann bei Männern zu einer ansteckenden Krankheit werden. Oft artet sie in einer Anschaffung eines solchen Vehikels aus. Erste Anzeichen sind: regelmäßiges Lesen von Oldtimerzeitungen, häufiger Besuch von Museen oder Ausstellungen, Beschaffung von zusätzlichem Garagenraum und seltsamen Werkzeugen. [ … ]”

Natürlich gab es im Verlauf des weiteren Abends wie immer den Aufruf, sich für die Ausrichtung der kommenden Herbst- und Sommerausfahrt zu melden. icon link 10x10 Norbert Jacquemar und icon link 10x10 Wolfgang Hesse kündigten an, die Organisation der Herbstausfahrt zu übernehmen. Sie wird uns in diesem Jahr Ende September/Anfang bis Mitte Oktober zum Fagus-Werk in Alfeld führen. Diese Tour mußte in 2020 wegen der Corona-Pandemie leider ausfallen und wird nunmehr nachgeholt. Ein paar Tage nach dem Aufruf an diesem Abend meldeten sich nach einem Recall innerhalb der WhatsApp-Gruppe icon link 10x10 Angelika und icon link 10x10 Burkhard Frahm sowie icon link 10x10 Marianne und icon link 10x10 »Itze« Fritz Stöber und sagten zu, die GrandTour 2023 zu organisieren. Bei noch lauwarmen Temperaturen konnte die schöne Abendstimmung wieder draußen auf der Hotelterasse noch ausgiebig bis Mitternacht genossen werden. 

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Tag 3 der Fahrt   Die Abreisezeit wurde abends zuvor von den Organisatoren auf 9:15 Uhr vorverlegt, um sicherzustellen, dass die gesamte Gruppe pünktlich auch zum bereits in Bückeburg avisierten Besichtigungstermin gelangen konnte.

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Also hieß es sich sputen … . Aber es blieb noch genügend Zeit für unser obligatorisches Gruppenbild, ehe wir rechtzeitig den Hotelparkplatz verlassen konnten. 

Film © Torsten Ewers

Nun ging es überwiegend ostwärts. Die Sonne hatte sich zwischenzeitlich ein wenig hinter den Wolken versteckt, aber es herrschte auch während der Fahrt im Cabrio eine angenehme Temperatur vor, da es keine besonderen oder stärkeren Seitenwinde gab. So kamen wir trotz teilweiser Fahrt auf wieder kleineren Straßen über's Land zügig voran. 

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Die Gruppe hatte sich bereits bei der Abfahrt vom Hotel ein wenig verkleinert. Zwei Teams hatten sich bereits separat und direkt auf ihren langen Heimweg nach Hamburg aufgemacht. Zwei andere hatten wegen noch anderer Ziele auch einen eigenen Weg und eine andere Fahrzeit gewählt. Trotzdem konnten wir in einer schönen und langen Fahrzeugkolonne entspannt durch das Land reisen und erreichten dann gegen 11:30 Uhr icon link 10x10 Bückeburg.

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Unser Ziel war das icon link 10x10 Schloß Bückeburg, wo wir unsere Fahrzeuge direkt im Auffahrtrondell des Schlosses abstellen durften. Natürlich waren diese gleich von Besuchern und Besucherinnen des Schlosses umringt genauso wie sie gleich bei der Einfahrt von einem gerade zufällig anwesenden TV-Team des Fenrsehsenders NDR mit den Kameras eingefangen wurden. Flugs die Eintrittskarten gekauft, machten sich zwei Drittel unserer Gruppe auf, das Schloß mit seiner sehr guten Führerin zu erkunden.  

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Wir konnten prachtvoll ausgestaltete Wohn- und Gesellschaftsräume sehen und Vieles über die historische Vergangenheit und Bedeutung der unterschiedlichen Herrscher des icon link 10x10 Herzogtum Schaumburg-Lippe sowie über die adligen Bewohner des Schlosses in unterschiedlichen Zeitepochen in Erfahrung bringen. 

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Die Schloßführerin gab auch einige interessante Anekdoten zum Besten und somit verflog die eine Stunde dauernde Führung wie im Fluge und war das Eintrittsgeld auch wirklich wert.  

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Danach trafen wir uns noch für kurze Zeit auf ein kaltes oder warmes Erfrischungsgetränk im Schloßcafé. Hiermit endete auch offiziell die GrandTour 2022 und wir mußten „Adé" sagen, um dann in Eigenregie die weitere Rückreise anzutreten.

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Mit einer kleinen Gruppe von fünf Fahrzeugen machte sich der Autor auf, bei schönstem Sonnenschein-Wetter von icon link 10x10 Bückeburg via Rinteln nach icon link 10x10 Hameln zu fahren. Hier schwächelten leider die Bremsen der Jaguar-Limousine von icon link 10x10 Manfred Conrad und wir legten dort eine 30-minütige Pause, die die Oldtimerexperten nutzten, um die vorher leicht schleifenden Bremsen mit reichlich Wasser abzukühlen und den Grund der Ursache (Pedal hakte ein wenig am Teppichbelag) abzustellen. Die Weser überquerten wir dann über die Brücke in icon link 10x10 Bodenwerder und cruisten dann durch die icon link 10x10 Rühler Schweiz über icon link 10x10 Lamspringe und icon link 10x10 Bockenem auf Einladung von Petra und Paul Stanick zu ihrem Privatdomizil nach icon link 10x10 Salzgitter-Thiede, um dort noch einen kleinen „Tour-Absacker“ auf der Terasse zu uns zu nehmen.

Fazit Alles-in-Allem: Das Team hatte mit dieser Ausfahrt eine ganz tolle und abwechslungsreiche Tour organisiert, die durch ein sehr schönes Hotel, eine brilliante Streckenführung mit schönen Restaurantpausen und gutem Besichtigungsprogramm glänzte. Dafür gebührt jedem Enzelnen des Teams unser großer Dank. „Macht weiter so – wir freuen uns auf eine Wiederholung mit einer anderen Tour sehr gerne! ;-)" 

+++ 01. Juli 2022 +++ Wolfgang Hesse +++

Text © Wolfgang Hesse

Bilder © Wolfgang Hesse (75), Reinhard Voß (18), Helga Ahrens (2), Hotel Idingshof (1), Torsten Ewers (1), Wikipedia (1)

icon download10x10 Download Roadbook GrandTour 2022 © Jannes Heiber

 

Einen schönen icon link 10x10 Bericht über diese Oldtimerreise hat auch Katia Grosjean in ihrem Blog »Garagentalk« icon link 10x10 veröffentlicht. 

 

Bildergalerie von einigen Fahrzeugen, die aktuell im Automuseum Melle ausgestellt waren 

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Bilder © Reinhard Voß (DSC00094 bis DSC00147 ), Wolfgang Hesse (DSC01673 bis DSC01715), Torsten Ewers (IMG_7473, IMG_7482, IMG_7486)