"Noch immer keine Entwarnung an der Feinstaubfront!", lautet die Überschrift einer der
Artikel auf der Webseite der Initiative »Kulturgut Mobilität«. Die hat sich die Förderung der historischen Aufarbeitung des Themas »Motorisierte Mobilität« zur Aufgabe gemacht. Diese im öffentlichen Interesse stehende Arbeit ist gemeinnützig und geschieht ehrenamtlich.
Intensivierung der Lobbyarbeit zur Anerkennung des Oldtimers (Automobil, motorisiertes Zweirad, Campingfahrzeuge und Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs) als Kulturgut mit dem Ziel, die Belange der Oldtimer bei den jeweiligen Kultusministerien aufzuhängen. Dies soll erreicht werden durch die Aufarbeitung des Themas »Motorisierte Mobilität« in all ihren kulturellen, sozialen, ethischen und wirtschaftlichen Aspekten sowie die aktive Vermittlung von Kontakten zwischen Betroffenen, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und weiterhin durch unterstützende Maßnahmen, z. B.
- die Bildung von Arbeitskreisen.
- Schaffung einer Wissensplattform, um Argumentationshilfe zur Erreichung der Vereinsziele zu leisten,
- Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Oldtimerclubs, der FIVA (Fédération Internationale Vehicules Anciens) Museen, Historikern,
- Kulturschaffenden und Oldtimerliebhabern.
In vielen deutschen Städten sollen Fahrverbote für Oldtimer wirksam werden. Ein Fahrverbot für Oldtimer trägt aufgrund des geringen Bestandes von Veteranenfahrzeugen und deren minimalen jährlichen Fahrleistungen zu keiner Verbesserung der Luftqualität bei. Um der Forderung nach freier Fahrt für Oldtimer nachhaltigen Ausdruck zu verliehen, hat die Iniatiative eine Unterschriftensammlung auf der Webseite eingerichtet. Wer die Kampagne gegen die Fahrverbote unterstützen möchte, sollte sich gleich einmal in die Unterschriftenliste eintragen.